„Wir-sind-Winterhude“ engagiert sich im Quartier

Inzwischen ist die BürgerInneninitiative „Wir-sind-Winterhude“ zu einem festen Begriff im Quartier geworden und erhält viel Zuspruch von Institutionen und AnwohnerInnen.

Neben dem Engagement gegen die andauernde Mietsteigerung, geht es der Initiative um den Erhalt der Sozialstruktur und den Ausbau und Erhalt der Lebensqualität im Stadtteil auch für Menschen im fortgeschrittenen Rentenalter.

Beispiele:

  • So unterstützte WsW den erfolgreichen Kampf der Initiative „SOS-Mühlenkampkanal“ gegen eine Hochhausbebauung durch die Fa. Robert Vogel KG am Mühlenkampkanal.
  • Initiierung der inzwischen in die Wege geleiteten Wiederherstellung des kleinen Erholungsparks in der Dorotheenstraße.
  • Engagement für den Bau einer Brücke von der Dorotheenstraße zum Goldbekplatz.
  • Engagement für ein bezahlbares soziales Wohnprojekt im Bunker im Kuhnsweg in Winterhude (Projekt „Kunterbunker“) gemeinsam mit einer Initiative der Linksfraktion im Bezirk. Alle dort vertretenen Parteien unterstützen das Projekt, ebenso Institutionen wie das Goldbekhaus, Q8 und die Bodelschwingh-Stiftung. Die phantasievollen Aktionen sind auf der Homepage (www.kunterbunker-winterhude.de) zu finden. Besonders hervorzuheben in diesem Zusammenhang die Aktionen bei den Neujahrsempfängen der 1. Bürgermeister 1917 bis 1919 (siehe Homepage).

Inzwischen hat sich eine Baugemeinschaft gebildet, die bereit ist, das Projekt zu realisieren. Noch verhandelt Hamburg mit der Eigentümerin, der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), über eine kostengünstige Abgabe.

Es sind noch weitere Anstrengungen nötig, um das Projekt „Kunterbunker“ umzusetzen. Wir hoffen, dass der Beschluss der Bundesregierung vom Herbst 2015, wegen des großen Wohnraummangels, Bundesimmobilien für sozialen Wohnungsbau verbilligt an die Kommunen abzugeben, unserer Sache nützen wird.

Die ersten Erfolge – kein Abriss und Verhandlung mit dem Bund – machen uns Mut!

Hartmut Ring, Koordinator der BürgerInneninitiative „Wir-sind-Winterhude“

(Beitrag für die Nordnetz-Zeitung)

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